Zufällig stieß ich gestern auf das faszinierende Interview. Und es war wie ein flashback für mich. Auch bei meinem Sohn wurde ADHS diagnostiziert. Ein lebhaftes Kind, das nicht so gerne konform lief und wie alle Kinder einen großen Bewegungsdrang hatte, sehr fantasievoll ist und extrem empathisch. Ich erinnere mich an die vielen Lehrer-Gespräche, nach denen ich immer unter dem Türspalt durchpasste. Meist hatte ich das Gefühl, mich versteht niemand und keiner sieht den wahren Kern meines Sohnes. Dann die Diagnose einer Kinderärztin: ADHS verbunden mit der Empfehlung, ihm Ritalin zu verabreichen, dann hätte ich das Problem gelöst. Ich war sprachlos! So einfach kann man es sich machen. Daher habe ich mich so über die folgende Stellungnahme gefreut und hoffe, dass sie von den richtigen Menschen auch gehört wird!
